Meine Positionen
Vimentis-Auswertung
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Dafür möchte ich mich einsetzen:
Stärkung von Klimaschutz und Innovation
Das heisst Netto-Null bis 2040 in Zürich und 2050 schweizweit mit ambitionierten Massnahmen, wie Energiegewinnung vor Ort, Förderung von Kreislaufwirtschaft, Stärkung von Start-ups im Bereich Klimainnovation etc.
Innovation in Green- und Cleantec ist derart wichtig, dass ich mich dafür einsetze, die besten Rahmenbedingungen für solche Firmen zu schaffen. Wir meistern die Herausforderungen der Klimakrise nur, wenn wir alle Möglichkeiten ausschöpfen. Die Negativemissionstechnologien haben ein riesiges Potential. Verbesserung der Rahmenbedingungen beginnen auf kommunaler Ebene und ziehen sich bis auf die nationale Ebene. Mit der Stärkung des Werkplatzes Zürich tragen wir einen wichtigen Teil zur Transformation in eine klimaneutrale und klimagerechte Zukunft bei.
Konsequente Umsetzung von Hitzeminderungsmassnahmen
Die Stadt und vor allem die inneren Quartiere heizen sich zusehend immer mehr auf. Wir müssen alles daran setzen, dass wir die Hitzemindern können – mit Baumbeständen, innovativen Verschattungssystemen, Wasserläufen, etc.
Wir müssen die Biodiversität fördern und auf Wildblumenwiesen statt „englische Rasenflächen“ setzen.
Verdichtung vorantreiben
Verdichtung ist von vielen ein verschrienes Wort. Dabei bietet sie Potential das Bevölkerungswachstum sinnvoll aufzufangen und das Leben für alle attraktiv zu machen. Ich finde, Zürich braucht Hochhäuser, damit ein guter Mix von verschiedenen architektonischen Strukturen entsteht. Dabei können wir die Kulturflächen im Kanton Zürich schützen.
Flüssiger Verkehr ermöglichen
Ich setze mich für einen flüssigen Verkehr mit innovativen und adaptiven Systemen ein. Der MIV soll in der Innenstadt aufs Minimum reduziert werden. Ein ökologisches, nachhaltiges und gesundes Zürich setzt auf den Fuss- und Veloverkehr. Dann auf den elektrischen Verkehr. Der fossilbetriebene Verkehr gilt es zu reduzieren und zu vermeiden.
Zudem muss der öffentliche Verkehr weiter gefördert werden, auch mit neuen Ideen und schnellen Verbindungen.
Technologie fördern: Start-Ups, Clean-Tech-Firmen, 5G
Zürich ist bekannt für Innovationen, Start-Ups und die Hochschulen. Zürich ist eine Chancenstadt für Unternehmen und Ideen. Wir müssen alles daran setzen, dass Zürich auch in Zukunft attraktiv für Unternehmen und Unternehmensgründungen bleibt. Dazu gehört auch der Ausbau von 5G. Ich als Technik-Nerd setze mich ein, dass Zürich auch in Zukunft technologisch blitzschnell vorankommt.
Ermöglichung aller Lebensformen und -modelle
Berufstätigen Eltern soll es ermöglicht werden, selbst zu entscheiden welche Modelle und Formen sie für ein Familienmodell wählen. Eine gute Betreuungsinfrastruktur an KiTas sowie eine starke Tagesschule ermöglicht dies.
Innovative Gesundheitspolitik
Eine solide Gesundheitsversorgung ist mir eine Herzensangelegenheit. Dabei gibt es folgende Punkte, die unbedingt erfüllt werden müssen:
- Jede Person hat Anrecht auf eine Grundversicherung. Die Abschaffung der obligatorischen Krankenversicherung wirft uns Jahre zurück in der Entwicklung und würde dazu führen, dass für einkommensschwache Haushalte, Medizin zu teuer wird.
- Es muss eine soziale Abfederung für die Kostenbelastung geben. Das heutige System mit Prämienverbilligung funktioniert zwar gut und sollte ausgebaut werden. Wir kommen aber nicht darum herum auf der Finanzierungsseite neue Wege zu denken. Die Kopfprämie ist vor allem für Personen mit wenig finanziellen Mitteln eine Belastung. Ich will mich deshalb für ein gesplittetes System aus Kopf- und Einkommensprämie stark machen. Dabei soll jede Person eine Grundprämie zahlen. Der zweite Teil wird auf die Höhe des Einkommens berechnet. Damit entwickeln wir die Krankenkassenfinanzierung weiter und machen sie sozialer.
- Telemedizin und neue Technologien wie das „Elektronische Patientendossier“ steigern die Effizienz und Transparenz. Zudem führen sie dazu, dass Personen nicht übertherapiert werden. Unnötige Behandlungen und Verordnungen sind nicht nur belastend für das gesamte System, sondern auch für das Individuum selbst.
Weiterentwicklung unseres Gesundheitssystems
- Die Stärkung „ambulant vor stationär“ ist die richtige Stossrichtung. Diese Stossrichtung gilt es weiterzuentwickeln, und zwar Richtung „konservativ vor invasiv„. Dabei sollen unnötige invasive (auch operative) Eingriffe vermieden oder verhindert werden. Dadurch sollen Kosten gedämpft werden.
- Eine starke und zukunftsgewandte Gesundheitspolitik erreichen wir mit einer engen Zusammenarbeit mit der EU und den konsequenten Ausbau der Digitalisierung. Mittels innovativ umgesetztem digitalen Patientendossier, machen wir das Gesundheitssystem effizienter.
- Zentralisierung der Spitalplanung ist ein Anliegen von mir. Entweder soll die Schweiz in Gesundheitsregionen aufgeteilt werden, oder der Bund soll diese Planung übernehmen, damit es keine Doppelspurigkeiten gibt. Die Schweiz ist ein Gesundheitssystem, welches in der Gesamtschau betrachtet werden muss. Es ergibt Sinn, die Leistungen der verschiedenen Spitäler zu prüfen und eine Strategie zu entwicklen, wo welche Leistungen angeboten werden sollen.
- Investition in die Prävention lohnt sich, denn so werden in der Gesamtschau die Gesundheitskosten gesenkt, das Wohlbefinden der Bevölkerung gestärkt und die Produktivität gesteigert.